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Manuelle Therapie
Die manuelle Therapie ist eine verordnungsfähige Leistung.
Wie wird die manuelle Therapie definiert ?
Die manuelle Therapie wird als Teil der manuellen Medizin auf der Grundlage
der Biomechanik und Reflexlehre zur Behandlung von Dysfunktionen der
Bewegungsorgane von Therapeuten durchgeführt. Sie umfasst die aktive und
passiver Dehnung von verkürzten muskulären und neuralen Strukturen. Durch
translatorische Gelenkmobilisation erfolgt die Kräftigung der abgeschwächten
Antagonisten. Bei der manuellen Therapie findet eine gezielte impulslose
Mobilisation oder Weichteiltechnik Anwendung.
Die krankengymnastische Therapie enthält keine passiven
Manipulationstechniken von blockierten Gelenkstrukturen an der Wirbelsäule.
Welche therapeutische Wirkung hat die manuelle Therapie ?
Die Kräftigung abgeschwächter Muskulatur
Gelenkmobilisation durch Traktion oder Gleitmobilisation
Wirkung auf Gelenkrezeptoren, Sehnen- und Muskelrezeptoren durch Hemmung
oder Bahnung
Gelenkmobilisation durch Traktion oder Gleitmobilisation
Wann ist eine manuelle Therapie indiziert ?
Bei Schmerzen
Bei reversiblen Gelenkfunktionsstörungen (sog. Blockierungen, Hypomobilität,
Hypermobilität)
Bei muskulären Störungen mit abgeschwächter und/oder verkürzter Muskulatur
Bei neural bedingter Muskelschwäche durch peripheren Nervenkompression
Welche Therapieziele werden verfolgt ?
Wiederherstellung der physiologischen Gelenk- und/oder Muskelfunktion
Linderung der Schmerzen bei athrogenen, muskulären und neuralen Störungen
Welche Leistungen beinhaltet die manuelle Therapie ?
Behandlung aufgrund einer manualtherapeutischen Diagnostik nach einem
individuell erstellten Behandlungsplan
Unterweisung in speziellen Gelenk- und Muskelübungen
Als Richtwert für die Behandlungszeit sind 15 bis 25 Minuten zu betrachten.